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Fahrt nach Barcelona – zwischen Kunst, Kultur und katalanischem Charme

Ramblas, Plaza de Catalunya, Picasso, Gaudí, ein „krautartiger“ Geruch in den Straßen und vieles mehr durften die Schüler*innen der Spanischkurse der Klasse 11 zusammen mit ihren Begleitlehrern FrauHeller und Herr Wasserbäch erleben.

Nach einem (fast) pünktlichen Flug ging es am Montag per Shuttle ins Zentrum von Barcelona. Das Hostel lag perfekt zwischen Ramblas, Meer und Barrio Gótico. Ein wenig Gesellschaft haben uns dort die „Cucarachas“ im Bad sowie einige jüngere, dafür aber umso lautere Mitbewohner geleistet. So führte uns der erste Abend gleich zur „spanischer Essenszeit" in eine Tapasbar.

Der nächste Tag begann mit einem Besuch der Boquería, der Markthalle an den Ramblas, wo wir unser Frühstück durch frische Säfte und exotische Früchte erweitern durften. Es folgte ein Ausflug zum Passeig de Gracia und seinen berühmten Gaudí-Häusern, Casa Millà und Casa Batllò und später durfte dann auch die berühmte Sagrada Familia auf dem Programm nicht fehlen, deren Türme bereits jetzt in beeindruckende Höhe ragen. Trotz der Hitze, die wir dank Aquarius – einem Heilmittel gegen jegliche Gebrechen – aushalten konnten, hatten wir Spaß an der Stadtrallye durch das Barrio Gótico und die Ramblas. Die zwei Siegergruppen wurden anschließend gebührend mit einem katalanischen Oskar oder bunten Taschen geehrt. Am nächsten Tag suchten wir dann das nächste Highlight auf: den Parque Güell, in welchem Architektur und Natur wunderbar aufeinander abgestimmt sind. Abends sangen wir (manchmal war es eher ein Jaulen) in einer Karaokebar - von Papaoutai bis zu 1001 Nacht war alles dabei! Als Höhepunkt kann man jedoch „Barbie Girl“ betrachten, den Lehrern sei Dank. Ein Muss am nächsten Tag war natürlich auch das Picasso-Museum. Neben diesen offiziellen Programmpunkten hatten wir auch viel Spaß am eigenständigen Erkunden der Stadt in kleineren Gruppen. Während manche die Meeresnähe am Strand bevorzugten, zog es andere ins Aquarium, auf die Anhöhe Barcelonas, den Tibidabo, zum Hanteltraining in der prallen Hitze oder einfach zum Shoppen in die Innenstadt. Für Misstrauen und Spaß sorgte während des Aufenthaltes außerdem das sogenannte „Mörderspiel“, welches beeindruckend viele (insgesamt sechs Schüler*innen) „überlebt“ haben.

Unsere Reise ließen wir am letzten Abend in einer netten Tapasbar ausklingen, bevor es dann wieder in aller Frühe Richtung Flughafen ging. Leicht übernächtigt, da manche die Nacht unter Werwölfen verbracht haben, kamen wir dann schließlich am Freitagnachmittag wieder in Aalen an.

Insgesamt ein tolles Erlebnis und ein gelungener Abschluss für all diejenigen, die Spanisch nach vier Jahren hinter sich lassen werden.

Muchas gracias a todos oder auf Katalanisch: Moltes graciès a tots.

Estelle, Emely, Amelie, Julia & Betül