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Schullandheim in Bad Tölz – Spiele, Sport und ganz viel Spaß!

Die SchülerInnen der Klasse 7d verbrachten vom 16.07.2018 bis 20.07.2018 fünf Tage in Bad Tölz. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Schwenk und Frau Mader unternahmen sie sportliche Ausflüge in der näheren Umgebung und besuchten den Bayerischen Rundfunk in München.

Im Kletterwald am Blomberg.
Im Kletterwald am Blomberg.
Zum Abschluss der Fackelwanderung.
Gemütliche Pause an der Isar.
Gruppenfoto vor der Soccer-Anlage.
Beim Slackline-Kurs konten die Schülerinnen und Schüler ihre Teamfähigkeit erneut unter Beweis stellen.

Berichte der SchülerInnen der 7d:

Am Montag machten wir uns um 8.30Uhr auf den Weg nach Bad Tölz. Nach einer dreistündigen Busfahrt wurden wir in der Jugendherberge mit einem leckeren Mittagessen begrüßt und durften anschließend unsere Zimmer beziehen. Den Nachmittag nutzten wir zum Fußballspielen in der Speed-Soccer-Anlage und zur Erkundung des Geländes. Einige suchten noch weitere sportliche Herausforderungen im hauseigenen Aktiv-Parcours oder an der Tischtennisplatte. Nach dem Abendessen ließen wir unseren ersten Tag mit „Werwolf“ und anderen Gemeinschaftsspielen im Garten ausklingen.

Unser Tagesausflug am Dienstag begann mit einer gemeinsamen Zugfahrt nach München. Vom Hauptbahnhof aus liefen wir in wenigen Minuten zum Bayerischen Rundfunk, wo wir eine spannende Führung bekamen. Wir sahen, wie Fernsehsendungen und Radio gemacht werden und probierten verschieden erzeugte Geräusche für Hörspiele aus. Besonders beeindruckend war die Technik der Tonstudios mit ihren Mischpulten und die Live-Sendung bei Bayern 3. Wir durften die Nachrichtensprecherin und die Wettermoderatorin beim Sprechen genau beobachten und konnten im Anschluss Fragen stellen. Nach dieser interessanten BR-Führung liefen wir gemeinsam zum Karlsplatz (Stachus) und teilten uns dort in kleine Gruppen auf, um die Münchner Fußgängerzone alleine zu erkunden. Um 15.30 trafen wir uns mit unseren Lehrerinnen am Odeonsplatz und gingen gemeinsam in den Englischen Garten, wo uns Frau Mader die Surferwelle am Eisbach zeigte. Es war sehr toll zu beobachten, was alles auf einem Surfbrett möglich ist. Nach einem Eis in der Sonne fuhren wir mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof und von dort gutgelaunt wieder zurück nach Bad Tölz.

Am Mittwoch fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus zur Talstation Blomberg. In einer zehnminütigen Fahrt ging es zu zweit in Sesselliften den 1248 Meter hohen Blomberg hinauf. Oben angekommen genossen wir die wunderschöne Aussicht und schossen jede Menge Fotos. Nach einer kurzweiligen Wanderung kamen wir am Kletterwald an. Wir waren von der Vielseitigkeit der Parcours beeindruckt und konnten bereits nach einer kurzen Einweisung losklettern. Für jeden war etwas dabei und alle hatten viel Spaß. Besonders beliebt war der Panoramaparcours, der sich in 12 Metern Höhe befand. Nach dem Klettern spielten wir auf einer Wiese die Sketche vor, die wir am Abend zuvor geübt hatten. Anschließend stiegen wir auf einem schönen Wanderpfad zur Mittelstation ab, wo wir in Deutschlands längste Sommerrodelbahn einstiegen. Auf halber Strecke bildete sich ein Stau, welcher für Abwechslung sorgte. Den gelungenen Tag ließen wir am Abend mit leckerem Essen in der Jugendherberge und Fußballspielen im Garten ausklingen.

Am vierten Tag unseres Aufenthalts besuchten wir die Altstadt von Bad Tölz. In Kleingruppen machten wir uns auf die Suche nach Sehenswürdigkeiten und interviewten jeweils einen einheimischen Bad Tölzer. Nach einer gemütlichen Pause an der Isar wanderten wir zur Heilig-Kreuz-Kirche auf dem Kalvarienberg, in welcher die Mädchen zwei Lieder vortrugen. Am Nachmittag konnten wir beim Slackline-Kurs unsere Teamfähigkeit erneut unter Beweis stellen. Den abenteuerlichen Abschluss des Tages bildete eine Fackelwanderung, bei der wir die Woche Revue passieren ließen.

Auch an unserem Abreisetag nutzten wir die Soccer-Anlage und genossen ein letztes Mal die Sonne und den Garten. Auf einer kleinen „Bühne“ wurden die Ergebnisse der Zimmer-Aufgaben vorgetragen, die über die Woche entstanden waren. Aufgrund eines langen Staus verdoppelte sich unsere Fahrtzeit nach Aalen, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Mit Liedern und Luftballons fuhren wir um 18.30 Uhr am THG vor, wo unsere Eltern uns schon erwarteten.