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Mit der 7b ins Schullandheim nach Bozen

Am 9. Juli 2018 machten sich 26 7.-Klässer sowie 2 Lehrkräfte des THG auf den weiten Weg nach Bozen ins Schullandheim.

Knapp 7 Stunden und 2 Umstiege später erreichten wir den Bahnhof von Bozen, von wo aus es mit dem Stadtbus und der Kohlernbahn weiter zur Bergstation ging. Oben angekommen wurden zwar unsere Koffer abgeholt, doch uns stand noch ein 45-minütiger Aufstieg zum Gasthof „Schneiderwiesen“ bevor. Nach unserer Ankunft konnten wir direkt die Zimmer beziehen und wurden später mit Spaghetti Bolognese verköstigt. Den Abend ließen wir mit Volleyball, Tischtennis, Tischkicker und Kartenspielen ausklingen.

Im Zug nach Bozen.
Aufstieg mit der Kohlerbahn zur Schneiderwiesen.
Die Klasse 7b.
Herr Fitzner führte die noch immer Wanderlustigen Schüler auf das Rittner Horn.
Eine kurze Pause.
Lustiges Schauspiel am bunten Abend.

Am Dienstag erkundeten wir die Gegend zunächst zu Fuß und wanderten mehrere Kilometer von unserem Gasthof aus nach Deutschnofen. Von dort aus konnten wir einen Bus zurück nach Bozen nehmen, uns mit Döner, Pizza und Co. eindecken und dann wie gewohnt den Rückweg zu den Schneiderwiesen im Stadtbus, in der Kohlernbahn und zu Fuß zurücklegen. Den Mittwoch begannen wir mit einer von Herrn Fitzner geleiteten Stadtführung in Bozen. Anschließend besorgten wir verschiedene Lebensmittel für ein gemeinsames Picknick in den Talferauen und genossen die Sonne bei Obst, Käse, Wurst, Schüttelbrot und Crackern. Um 14 Uhr besuchten wir gemeinsam das Ötzi-Mus eum bevor wir uns wieder auf den Weg nach „oben“ zu unserer Unterkunft machten.

Der darauffolgende Tag führte uns auf den Ritten, wo wir in einer historischen Straßenbahn den Weg von Oberbozen nach Klobenstein zurücklegten. Während unseres Fußmarschs zum Schwarzseelift in Pemmern kamen wir u.a. an den Erdpyramiden vorbei und machten eine kleine Schiwasser-Pause in einer Gaststätte in Bad Siess. Auf der Schwarzseespitze angekommen teilte sich unsere Klasse in zwei Gruppen auf. Herr Fitzner führte die noch immer Wanderlustigen Schüler auf das Rittner Horn, während Frau Ehnes mit dem Rest der Truppe einen kleinen Rundgang um den Schwarzsee startete. Nach einer sehr kurvenreichen Busfahrt nach Bozen und unserem gewohnten Heimweg-Ritual (Stadtbus, Kohlernbahn und Fußmarsch) konnten wir uns dann auf den Schneiderwiesen mit Schnitzel und Pommes stärken.

Am fünften Tag unseres Aufenthaltes verbrachten wir einige Stunden in einem Kletterpark in Terlan. Es gab dort Parcours verschiedener Schwierigkeitsstufen und einen 14-Meter-Sprungturm, den am Ende fast alle todesmutig hinunter sprangen. Das gemeinsame Grillen am Abend in unserem Gasthof war ein besonderes Schmankerl. Tags darauf genossen wir das schöne Wetter im Montiggler Freibad, das direkt am Montiggler See liegt. Die große Wasserrutsche öffnete allerdings nur zu bestimmten Zeiten und so verbrachten wir auch einen Großteil der Zeit faulenzend auf der Liegewiese.

Sonntag, der letzte ganze Tage in Südtirol! Zum Abschluss wollten wir noch einmal hoch hinaus und einen Ausflug zum Rosengarten machen. Die kurvenreiche Busfahrt zum Paolinalift setzte einigen Schülern allerdings schon morgens etwas zu. Von der Bergstation aus wanderten wir vorbei am Christoph Manuss Denkmal zu einer Raststätte, an der wir eine Pause einlegten, um uns mit unseren Lunchpaketen zu stärken. Den Rückweg wollten wir eigentlich auf einer anderen Strecke zurücklegen, doch da sich Jakob am Fuß verletzt hatte und getragen werden musste, entschieden wir uns doch für den gleichen Weg, den wir gekommen waren.

Zurück auf den Schneiderwiesen veranstalteten wir nach dem Abendessen noch einen bunten Abend, bei dem einige lustige Schauspiele vorgeführt und viele Spiele gespielt wurden. Vor dem Zu-Bett-Gehen erhielt jeder eine Urkunde von Herrn Fitzner und Frau Ehnes, auf der ein passender Spruch zu den Ereignissen der Woche vermerkt war. Der Montag bedeutete für uns, die lange Heimreise anzutreten. Nach etlichen Halten unseres Zuges, einer Polizeikontrolle am Brenner und einer gefühlten Verspätung von mehreren Stunden kamen wir aber dann doch wie durch ein Wunder pünktlich und vor allen Dingen erschöpft am Aalener Bahnhof an, wo bereits Eltern, Geschwister, Tanten, Onkels und Hunde auf uns warteten.