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Nachruf

Um ein wahres „Urgestein“ trauert die Schulgemeinschaft. Weit über drei Jahrzehnte lang prägte Albrecht Schmid Generationen von Schülerinnen und Schülern. Von 1972 bis 2010 gehörte er quasi zu unserem „Inventar“. Und natürlich war er allen als Lehrer für Englisch und Katholische Religion, später vor allem auch Philosophie und Ethik bekannt. Und war mehr als „nur“ Lehrkraft. Unzählige Rom- und London-Fahrten fanden unter seiner Regie statt. Die Erinnerungen daran sind bei den verschiedensten Ehemaligen-Treffen immer wieder beliebtes Thema. Gerade in der Oberstufe war er häufig tätig, wird schon in ganz frühen „Abi-Spionen“ gerne zitiert. Und in Anlehnung auf seinen inoffiziellen Spitznamen fand man ihn dort als „Gsälzus Bärus“ wieder.

„Wie selbstverständlich bildet für ihn die Wissensvermittlung erst zusammen mit dem Bemühen, die Schülerpersönlichkeit zu stärken […] das sinnvolle pädagogische Ziel.“ (aus unseren Akten)

In schulischen wie außerschulischen Belangen, ja in praktisch allen Lebenslagen erwies er sich als Ansprechpartner und Ratgeber. Und manch eine unterrichtliche Diskussion erwies sich im Nachhinein als wirksame Lebensberatung und Maßnahme zur persönlichen Meinungsbildung.

Albrecht Schmid bleibt als prägende Figur der Schulgemeinschaft, als Vollblut-Pädagoge und geschätzter Gesprächs- wie Diskussionspartner in guter Erinnerung.