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Lange ersehnt - endlich wahr geworden!

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c auf gemeinsamer Fahrt in den Bayrischen

Pandemiebedingt musste das Schullandheim leider von Klasse 7 nach Klasse 8 verschoben werden - dafür wurde die Klasse gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen, Frau Heller und Frau Mall, aber nun auch sehr belohnt für das lange Warten. Am 16. Mai konnte die Klasse sich nun endlich, voller Spannung und Erwartung, auf in das wunderschöne Bad Kötzting im Bayrischen Wald aufmachen. Von Beginn an stand die Klassenfahrt unter einem guten Stern, wurden wir doch, nach einer entspannten Busfahrt, ohne jeglichen Stau, vom bayrischen Himmel mit Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen begrüßt. Für das geplante Outdoorprogramm zwischen Berg und Gewässer also die besten Voraussetzungen.

Gleich am Anreisetag wurde neben der körperlichen auch die soziale Fitness herausgefordert: Nicht nur Kraft, sondern auch Teamwork waren gefragt, um den Weg über den, laut Betreuer mit Anacondas, Piranhas und Kaimanen angefüllt, „Orinoco“ zu schaffen. Weitere Aktivitäten zu Wasser folgten, nicht ohne die ein oder andere nasse Badehose. So ging es am Donnerstag zunächst auf zwei Rädern zum Kanufahren – und dass das Kanufahren gar nicht so einfach ist (vor allem, wenn man mit Gegenverkehr konfrontiert wird!), bekam ein Kanu ganz besonders zu spüren und nahm ein erfrischendes Bad im Blaibacher See. Dieser wurde aber nicht nur mit dem Kanu erkundet, sondern am Abreisetag auch mit dem Stand up – Paddle; hier betrog die „Fallquote“ jedoch einhundert Prozent, was jedoch weniger an den Fähigkeiten der Stand up – Paddler lag, sondern vielmehr an den heißen Temperaturen.

Nicht zu Wasser, auch zu Lande wurde die Region rund um die „18 Tausender des Arberlands“ erkundet, denn die Landschaft bietet neben einer Vielzahl an Seen gleichfalls wunderschöne Wanderwege, die die Klasse bei einer ganz fantastischen Bergwanderung, geführt von unserem Hausvater Herbert, auch liebevoll Berti genannt, kennenlernen durfte. Herbert als gebürtiger Bad Kötztinger zeigte uns seine Heimatberge und weihte uns in die Geheimnisse der Flora und Fauna des Bad Kötztinger Waldes ein; außerdem führte uns Berti auch zur Hölle eines heimischen Räubers und gab die Sage rund um den fantastischen Räuber Heigl zum Besten.

Neben dem Sportprogramm wurde aber auch Kultur bei einem Ausflug nach Regensburg geboten. Bei einer Stadtführung lernten wir nicht nur die heimliche Hauptstadt Bayerns (Zitat Stadtführerin Isabell: „Regensburg gab es schon, als München noch ein Sandkorn in der Isar war!“) und die Stadtgeschichte kennen, sondern konnten auch noch eigenständig auf Entdeckungstour gehen – die ganz nach unseren eigenen Vorlieben gestaltet wurde: In den kleinen, verwinkelten Shoppinggassen fanden wir die Möglichkeit zum Einkaufen – und auch das ein oder andere leckere Restaurant, das uns zum Schlemmen und Ausruhen einlud.

Das prall gefüllte Tagesprogramm wurde jeden Abend durch eine sportliche Runde Volleyball oder auch ein gemütliches Beisammensitzen um das Lagerfeuer (inklusive Werwolf-Spielen) herum abgerundet. Großes Interesse und großes Talent zeigt die Klasse auch beim abendlichen Bogenschießkurs mit dem Motto: „Wir gehen erst, wenn wir Gelb getroffen haben!“, was - teilweise - auch tatsächlich gelang. Die Klasse zeigte die Woche über, ganz dem Motto der Volleyballer getreu, sehr viel MOTIVATION (!!!) und hatte wunderschöne Tage im Bayrischen Wald, die mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben werden.