
Vom 23. bis 27. Juni 2025 begaben sich 52 Schülerinnen und Schüler der Französischkurse aus der Jahrgangsstufe 9 des Theodor-Heuss-Gymnasiums auf eine spannende Reise nach Paris. Begleitet wurden sie von den Lehrkräften Frau Börret, Frau Grochol, Herr Herrman und Frau Noah.
Die Vorfreude war groß, als sich die Gruppe am frühen Montagmorgen am Greutplatz versammelte und gemeinsam die Fahrt in die französische Hauptstadt antrat. Nach einer langen, aber ereignisreichen Busfahrt wurde am Abend das Quartier im Herzen von Paris erreicht. Alle waren bereit für eine Zeit voller Entdeckungen, Kultur und neuer Eindrücke.
Am Dienstagmorgen startete das Programm mit einer geführten Stadtbesichtigung durch den alten Stadtkern von Paris. Die Tour führte vorbei an der berühmten, neu eröffneten Kirche Notre Dame, entlang der Seine und über die geschichtsträchtige Île de la Cité. Dabei konnte nicht nur die beeindruckende Architektur bestaunt, sondern auch einen Blick auf die römischen Überreste der antiken Stadt Lutetia geworfen werden. Am Nachmittag stand ein Spaziergang vom weltberühmten Louvre über die Champs Elysées bis zum Triumphbogen auf dem Programm – ein wahrer Klassiker unter den Paris-Besuchern. Die spektakuläre Aussicht am Trocadéro auf den Eiffelturm bereitete auf dessen abendliches Erklimmen zu Fuß vor. Die Aussicht über Paris bei Nacht war für viele ein absolutes Highlight.
Der Mittwoch begann mit einem Ausflug nach Versailles. Das prachtvolle Schloss ist ein beeindruckendes Zeugnis französischer Geschichte und höfischer Kultur. Zurück in Paris stand der Besuch der Kathedrale Sacré-Cœur sowie ein Spaziergang durch das malerische Künstlerviertel Montmartre auf dem Plan. Ein besonderer Höhepunkt wartete am Abend: eine gemeinsame Bootsfahrt auf der Seine, bei man die Sehenswürdigkeiten der Stadt vom Wasser aus bestaunen konnte. Diese Fahrt wurde durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins ermöglicht – an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!
Am Donnerstagvormittag ging es zum Atelier des Lumières und einer immersive Ausstellung zum „Kleinen Prinz“. Das Werk von Antoine de Saint-Exupéry wurde durch beeindruckende Licht- und Klanginstallationen lebendig – ein eindrucksvolles Stück französischer Literatur und für viele eine Erinnerung an die Kindheit. Im Stade de France gab es am Nachmittag spannende Hintergründe über die Geschichte des Stadions, das sowohl sportlich als auch musikalisch eine zentrale Rolle in Frankreich spielt – und 2024 als Austragungsort der Olympischen Spiele diente.
Am Freitagmorgen hieß es Abschied nehmen. Die Rückfahrt nach Aalen erfolgte mit etwas Wehmut, aber auch vielen neuen Eindrücken und glücklichen Erinnerungen. Au revoir, Paris!