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Die Schulgemeinschaft des Theodor-Heuss-Gymnasiums trauert um Karl Evertz

Unzählige Schülerinnen und Schüler hat Karl Evertz in den drei Jahrzehnten zwischen 1971 und 2000 in den Fächern Englisch und Erdkunde unterrichtet. Nicht ohne Stolz ließ er immer wieder Erfahrungen in die Schulstunden einfließen von seinen Jahren in den Vereinigten Staaten. Und er regte damit - gerne auch einmal provokativ - zum Diskutieren und Nachdenken an.

Mit Hammer, Säge und Lötkolben vermittelte er auch das handwerklich-praktische Arbeiten über viele Jahre hinweg. Wer aufmerksam durchs Schulhaus läuft, entdeckt es vielleicht, das legendäre batteriegetriebene Propeller-Auto: Den Prototyp, zu dem im Technik-Unterricht der Unterstufe zahlreiche Nachfertigungen entstanden sind.

Ganzen Schülergenerationen wird er auch als langjähriger Begleitlehrer ins Schullandheim nach Südtirol in Erinnerung bleiben, immer tatkräftig und gut gelaunt auf dem Weg zum Gipfel. Ortskundig und trittsicher machte er sie mit den Dolomiten und dem Pustertal bekannt.

Galt es, eine Schülergruppe zu Jugend trainiert zu Olympia zu begleiten, war ebenfalls Verlass auf ihn. Und wenn Not am Mann war, übernahm er mitunter einmal auch den kompletten Sportunterricht eines Jahrgangs.

Auch nach seiner aktiven Zeit hat er den Kontakt zum Theodor-Heuss-Gymnasium nie abreißen lassen. Bis vor wenigen Jahren organisierte er den Lehrer-Fußball und vor wenigen Monaten war er regelmäßig beim Après-Sport mit Aktiven und Ehemaligen anzutreffen. Selten war er an einem Ausflug des Kollegiums nicht dabei.

Als eine prägende Figur über viele Jahre hinweg wird er der Schulgemeinschaft in guter Erinnerung bleiben.